Meine dritte Darmspiegelung, die WWDC 2019-Keynote und macOS Catalina. Was für ein Spaß!

Vor ca. 10 Jahren, in meinem damaligen KangarooMusiQue-Blog, hatte ich schon einmal von meiner aller ersten Darmspiegelung berichtet. Ausführlich. Diese Beiträge zum Thema Darmspiegelung waren innerhalb kürzester Zeit die meist gelesenen und über die Suchanfragen, die man damals noch auswerten konnte und durfte, stellte sich heraus, dass viele die Beiträge gelesen hatten, weil sie Bedenken oder Angst vor der Darmspiegelung hatten und sich vorab informieren wollten. So ging es mir damals selbst auch, fand aber immer nur bruchstückhafte Informationen und deshalb entschied ich eben diesen Prozess von Vorne bis Hinten im Detail zu beschreiben. Leider sind die Beiträge inzwischen gelöscht, aber eines bleibt: die Gewissheit alle X Jahre wieder eine Darmspiegelung machen zu sollen (oder zu müssen). Und da es in meinem Blog sowieso zu wenig Inhalte gibt, ist das die ideale Gelegenheit, über meine jetzt anstehende Darmspiegelung zu berichten.

Die Vorbereitung

Eine Darmspiegelung ist keine große Sache. Das weiß man allerdings erst, wenn man mal eine hinter sich gebracht hat. Denn klar, man hat Bedenken und vielleicht sogar ein bisschen Angst weil einem ein böser Arzt oder eine böse Ärztin einen gefühlt drei Meter langen Schlauch nebst Kamera in den Hinter stecken will. Aber das bringt ja alles nix. Wo man durch muss, muss man durch. Und nein, ich habe als homosexueller Mann bei einer Darmspiegelung nun wirklich keinen Heimvorteil.

Aber ich habe einen recht freundlichen, spezialisierten Arzt in Reutlingen, bei dem ich auch schon die vergangenen Jahre die Darmspiegelung durchgeführt hatte. Und dieser Arzt meinte nun, dass es wieder an der Zeit wäre, eine Darmspiegelung zu machen. Eigentlich hätte ich wohl schon viel früher wieder hin müssen. Das sagte mir aber bisher leider keiner. Auch kein Arzt. Damals las ich in einer Info-Broschüre, dass man das wohl alle fünf Jahre machen sollte. Und an den Zyklus hab ich mich gehalten. Aber da hätte ich wohl lieber nochmal den Arzt direkt gefragt 🙂

Nach einem kurzen Gespräch bekam ich einen A4-Zettel mit Informationen für die „Vorbereitung zur ambulanten endoskopischen Darmspiegelung“ auf der genau beschrieben wurde, wann ich meine Ernährung umstellen müsse (ca. drei Tage vor der Darmspiegelung), was ich bei Medikamenten zu beachten hätte und meinen genauen Termin sowie den zeitlichen Ablauf der Abführung.

Nach dem Gespräch habe ich als Privatpatient dann meinen Termin in sechs Wochen erhalten, was beweist, dass man mit Geld alles kaufen kann, nur keinen zeitnahen Termin für eine Darmspiegelung 🙂 Montag den 03.06 geht es um 17:00 Uhr los, am Dienstag geht es dann um 07:30 Uhr weiter mit Abführen und dann ist am gleichen Tag um 14:30 die Darmspiegelung. Da ich da nicht Auto fahren darf bringt mich mein Mann hin und holt mich hoffentlich auch wieder ab. Wir werden sehen.

Das Abführen beginnt

Heute am 3. Juni 2019 um 17:00 Uhr ging es los. Ein Beutel CitraFleet in 150ml kaltes Leitungswasser eingerührt und getrunken. Früher schmeckte Abführmittel immer böse nach Seife und auch das Mundgefühl war entsprechend. Zudem musste man zwei, drei Liter davon saufen und spätestens nach dem ersten Liter war der Brechreiz sehr hoch und dadurch der ganze Prozess bis zur Abführung und Darmentleerung besonders ekelhaft. Zudem schmeckte das Zeugs damals neben der Seife auch schwer nach Salz. Widerlich.

Heute hingegen rührt man eben dieses CitraFleet-Pulver in kaltes Wasser, rührt drei Minuten mit einem kleinen Löffel oder besser noch mit einem kleine Schneebeselein das Pulver ein bis sich alles aufgelöst hat und trinkt danach eine nach künstlicher Zitrone schmeckende trübe Brühe, die einem in ein paar Stunden den Körper von Innen nach Außen stülpt. Der Geschmack ist tatsächlich aber gar nicht so schlecht und einer abgestandenen Zitronenlimonade ohne Kohlensäure nicht unähnlich. Geht also. 

In ca. 45 Minuten soll ich dann Tee, Wasser oder auch klare Säfte trinken. Zwei volle Liter über die nächsten zwei Stunden. Das ersetzt wohl die damalige Salz-Seifenmenge und ist somit weitaus angenehmer als jemals zuvor. Ich werde beim Wasser bleiben. Ich habe mir extra zwei Liter kaltes Hahnenwasser in leeren Sprudelflaschen bereitgelegt. Man ist schließlich Schwabe und will das teure Mineralwasser doch nicht oben rein und unten direkt wieder rauskommen sehen (eher fühlen), wenn es hier in der Gegend so hervorragendes Wasser aus der Leitung gibt. Abführen auf schwäbische Art – man spart halt wo man kann.

Im MacES-Gruppenchat bei Threema hat mir eben Frank erzählt, dass heute Abend um 19:00 Uhr die Apple Keynote zur WWDC 2019 stattfindet. Hatte ich ganz vergessen. Man erwartet neue Software, neue Produkte. Und ich werde gemäß meines Abführplans die Keynote sicherlich auf dem Klo sitzend schauen. Gibt es denn einen besseren Ort als das stille Örtchen (welches beim Abführen überhaupt nicht mehr still sein wird) um die Neuigkeiten aus Cupertino zu genießen? Ich glaube nicht. 

Ich kenne die Abführprozedur schon von den vergangenen Malen und wenn man sich darauf einlässt, dass man sich für das Abführen, die Geräusche die dabei entstehen, die Unmengen an Ausscheidungen, die man da so rausblubbern hört, den Geruch dieser ganzen Aktion und der Tatsache dass man die Toilette für mehrere Sunden für sich selbst beansprucht (Gästetoilette sei Dank), nicht zu schämen braucht, ist es fast sogar so, dass man den Vorgang – passiert er doch in der Form nur alle paar Jahre – durchaus genießen kann. Bis zur ersten Defäkation, im Volksmund auch „große Scheisserei“ genannt, können sich zwar leichte bis etwas stärkere Bauchschmerzen einstellen, aber das ist alles auch nicht so schlimm und dann doch recht befreiend, wenn der erste Schwall an Ausscheidungen wie geplant in der Schüssel landet. Daher ein ernst zu nehmender Tipp: nach dem Einnehmen von CitraFleet sollte man sich nicht zu weit weg vom Klo befinden, denn wenn es los geht, geht es los. Komme was wolle – und es kommt. Unbarmherzig.

17:45 – Ab jetzt wird gesoffen!

Eine Dreiviertelstunde später: Zwei Liter Wasser gilt es die nächsten zwei Stunden zu trinken. Im Körper rumpelt es zwar noch nicht, aber ein gewisser Druck im Darmbereich baut sich schon auf. Ich habe mir für jeden „Event“ von meinem Abführplan einen eigenen Kalendereintrag in meinem Handy gemacht, damit ich nicht vergesse, wann ich welchen Schritt zu tun habe. Das hilft im Zeitplan zu bleiben, vor allen Dingen wenn man immer mit dem Kopf wo anders ist. Schließlich schreibe ich – zumindest am Anfang – parallel diesen Blogeintrag.

Um 18:00 Uhr hab ich den ersten Liter schon getrunken. Ich hab aber auch Durst. Den zweiten fange ich kurz nach 18 Uhr an. Da man beim Abführen nicht genug Wasser trinken kann, ist das an sich auch kein Problem. Ich sollte mir nur die leeren Flaschen rechtzeitig wieder auffüllen, denn wenn ich auf der Schüssel sitze, dann hab ich für sowas keinen Nerv und keine Zeit mehr.

Kleiner Entertainment-Tipp. So ein Abführen ist schon recht langweilig aber auch langwierig, man sitzt auf der Schüssel. Lange. Am besten nimmt man was zu lesen mit. Wir haben im Bad so einen kleinen Beistellwagen und auf dem platzier ich meinen Laptop. So kann ich nebenher Chatten, News lesen, YouTube schauen oder sonst was machen. Ist wesentlich unterhaltsamer.

Gegen 19:15 ging es los. Die Apple WWDC Keynote lief da schon seit 15 Minuten und mein Körper meinte, dass es Zeit wäre sich umzustülpen. Ich hatte das beim letzten Mal schlimmer in Erinnerung. Aber dieses Mal verteilt sich das Abführen auch auf zwei Tage, da ich ja erst am Nachmittag die Untersuchung habe. Sonst war die immer früh Morgens. Alles in allem war der erste Tag der Vorbereitung also gar nicht so schlimm.

Gegen 23:45 war nicht nur ich endlich fertig, sondern auch mein Apple MacBook Air hatte seine Entwickler-Version vom neuen Apple macOS 10.15 fertig installiert. Das wird morgen dann ausprobiert.

Tag 2: Weitere Vorbereitung und Darmspiegelung

Um 07:00 Uhr würde zwar erst mein Wecker klingeln, aber um 06:30 sitz ich schon wieder hellwach auf der Toilette. Eigentlich kommt nur noch „Kamillentee-artige“-Flüssigkeit, so wie es auch die DIN-A4-Anleitung vom Arzt voraussagt. Trotzdem muss ich nochmal um 07:30 Uhr ganze 150ml von dem CitraFleet-Zeugs trinken, nochmal zwei Liter Wasser oder Tee und dann um 10:15 nochmal einen halben Liter „Endofalk Classic“ mit Orangen-Passionsfrucht-Aroma hinterher. Moment. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, aber dieses Endofalk… war das nicht das ekelhafte Seife-Salz-Zeugs? Ich werde sehen. Vorsichtshalber stelle ich aber schon einmal einen halben Liter Wasser in den Kühlschrank. Denn wenn dieses Endofalk das ist, was ich vermute und befürchte, bekommt man es besser runter, wenn es eiskalt ist. Orange-Passionsfrucht-Aroma, fürn Arsch!

Nebensächlichkeiten: Diesen Teil des Beitrags schreibe ich bereits unter macOS 10.15 in der beta. Und weil ich ein Foto einbinden möchte, aktualisiert die neue Version von Foto nun natürlich erstmal seine Bilderdatenbank – und das dauert. Ein paar Fehler im Finder sind mir auch schon aufgefallen, aber nichts allzu tragisches. Ich mag es, neue Software auszuprobieren. Und das neue iTunes, das jetzt Apple Music heißt, schnauft zwar auch etwas bis es los geht, dann aber ist es toll und macht genau was es soll: Nur noch Musik 🙂

07:30 Uhr. Das CitraFleet ist getrunken, jetzt wieder ne Dreiviertel Stunde geduldig sein und quasi „einwirken“ lassen. Dann wieder zwei Liter Wasser. Die habe ich mir bereits wieder vorbereitet. Hahnenwasser. Immer noch ein Schwabe halt. Und wie es eben so ist in einer Ehe, belegt mein Mann gerade das Bad und somit meine Toilette. Ich hoffe, dass er heute schneller fertig wird als sonst. Könnte sonst knapp werden. Denn in anderthalb Stunden bin ich sicher wieder in der Dauerbeanspruchung. 🙂

08:15 Uhr: Meine Foto-Datenbank ist auf meinem Laptop „schon“ zu 50% auf das neue Format gebracht. Wow! Das zieht sich. Dafür sitze ich auch schon wieder auf dem Klo. Das Abführmittel wirkt wohl schneller als gestern. Ich vermute, weil nicht mehr viel drin sein dürfte im Darm und es deshalb schneller durchrauscht? Keine Ahnung.

10:15 Uhr: Dieses Endofalk ist tatsächlich dieses ekelerregende seifenartige und leicht salzige Zeugs. Da hilft auch kein Orange-Passiionsfrucht-Aroma. Alleine die Erinnerungen daran vor einigen Jahren noch mehrere Liter davon getrunken haben zu müssen ist schlimm. Aber da es diesmal nur ein halber Liter ist, geht es eigentlich. Und es ist eiskalt und schmeckt dadurch weniger schlimm. Ach ja, meine Foto-Datenbank steht in der Konvertierung bei 57%. Wer hätte gedacht, dass sich das so hinziehen kann. Erstaunlich wie lahm so ein Mac sein kann 🙂

Jetzt heißt es warten. Eigentlich bin ich schon vollkommen „kamillentee-artig“ aber gegen 11:00 Uhr, so notierte es mir mein Arzt, sei ich dann endgültig fertig mit der Abführerei. Ich bin gespannt, was das Endofalk jetzt noch aus mir rauszuholen vermag 🙂

Ab 12:15 Uhr darf ich dann nix mehr trinken, damit der Magen leer ist bei der Untersuchung, die um 14:30 stattfinden soll. Und das bei zu erwartenden 30 Grad Außentemperatur.

Es geht los. Darmspiegelungstime

14:15 Uhr sitzen wir dann im Wartezimmer. Die Toiletten sind direkt gegenüber – die Leute hier kennen sich aus 🙂 Nicht zu weit weg bauen, die Entleerungsstationen. Man braucht sie ggf. dann doch nochmal recht kurzfristig. Zumindest die Aussicht ist schön.

Ich werde in den Behandlungsraum gebeten und soll mich nackig machen – zumindest untenrum. Man reicht mir eine blaue Hose.in kurz – fast ne Bermuda-Short, aber hinten offen. Früher wäre es kleine Netzhosen, die man sich – der Scham wegen – überziehen sollte. T-Shirt und Socken könne ich anlassen. ich fragte frech „die Schuhe auch?“ und zog demonstrativ mein T-Shirt aus. Schließlich war es echt warm in dem Raum und draußen schon 32 Grad in Reutlingen. Auf der Pritsche lag schon alles bereit.

Die Schwester wollte mir eine Zugang am Arm legen, damit dann dort nachher die Medikamente eingebracht werden können und setzte erst einmal die Nadel an, leider ohne Erfolg. Die Ader war wohl nix. Also am rechten Arm nochmal versucht. Dort klappte es dann. Und so lag ich auf der Pritsche und wartete ca. 10 Minuten bis dann ein Assistent kam, mir erklärte, dass es gleich losgehen werde und schob meine Zeigefinger in eine Klammer, die meinen Herzschlag und den Sauerstoff messen sollte. Das Ding piepte nun meinen Herzschlag vor sich hin und je nach Puls Höhe variierten die Töne. Da ich erneut ca. 10 Minuten so wartend verbrachte begann ich zu versuchen mit meinem Herzschlag Musik zu machen. Durch entspanntes atmen den Puls und die Tonhöhe senken, dann ein bisschen mit den Füßen zappeln um die Töne zu erhöhen. Klappte aber nicht so wirklich, leider.

Irgendwann kam dann der Arzt, erklärte mir, dass der Schlauch erstmal ca. 10 Zentimeter in Seitenlage eingeführt werden müsse, ich mich dann aus eigener Kraft auf den Rücken legen soll und dann würde ich meine Drogen bekommen und es würde los gehen.

Er schmierte mir meinen After mit Gleitgel ein, schob seinen Finger in meinen Hintern um wohl den Schließmuskel zu dehnen und den Schlauch einführen zu können. Das kam etwas spontan, war aber eher ein kleiner Moment des Erstaunens als dass es schmerzhaft gewesen wäre.

Dann, auf dem Rücken liegend mit einem Stück Schlauch im Hintern spritzte der Arzt ein Betäubungsmittel, es brannte leicht im Arm und breitete sich dann spontan in meinem Gesicht aus. Eine Art Kribbeln, und ein chemischer Geruch in der Nase. Auch nicht unangenehm, eher spannend, und während ich dem Arzt brav berichtete, was ich so spürte schlief ich ein und der Arzt und sein Assistent taten ihre Arbeit. Von der bekam ich allerdings nichts mehr mit.

Schlauch rein, Schlauch raus

Die eigentliche Darmspiegelung dauerte keine 15 Minuten. Von 14:50 bis 15:05. Da wachte ich wieder auf. Arzt und Assistent unterhielten sich gemütlich über private Dinge, während ich mich freute dass ich wieder wach war. Was mich schon das letzte Mal verwundert hatte war, dass ich immer zu dem Zeitpunkt aufwachte, als die mit der Arbeit fertig sind. Und diesmal fragte ich, wie das funktioniert. Die Betäubung halt nur wenige Minuten und es wird während der Behandlung immer wieder nachgelegt. Sprich der Arzt gibt im er wieder Betäubungsmittel nach, bis sie eben fast fertig sind, so dass man pünktlich wieder wach wird.

Während des herausziehen des Schlauchs wird Luft eingepumpt, so dass man nach der Untersuchung auf ärztliche Anweisung erstmal kräftig einen fahren lassen darf. Das enorme furzen hält ca. 15 Minuten an, dann ist man wieder halbwegs Luft frei. Im Laufe der folgenden Stunden hat man noch die eine oder andere Flatulenz, aber nix, was nicht auch irgendwie Spaß machen würde.

Bei mir hat der Arzt alle 10cm eine Gewebeprobe entnommen. Es wurde zwar bei der “Sichtprüfung” nichts fest gestellt, aber man lässt die Proben jetzt trotzdem genau untersuchen, damit auch alles sicher ist. Bis zur Abschlussbesprechung mit dem Arzt musste ich noch ne Stunde geduldig sein, um voriges zu erfahren und ab nächstem Mittwoch liegen dann die Laborergebnisse vor.

Zerwühlte Kissen 🙂

Nachdem ich über 24 Stunden nichts zu essen hatte gönnte ich mir dann am Abend erstmal ein ordentliches Steak

Zusammenfassend kann ich sagen: Eine Darmspiegelung ist weit weniger tragisch als man vermuten möchte. Es tut nicht weh, ist keine schlechte Erfahrung und hilft dabei gesund zu bleiben und zu sein. Das einzige nervige ist das Abführen. Die Abführmittel sind aber inzwischen wirklich harmlos und wer damit leben kann, ein paar Stunden auf dem Klo zu verbringen, der kommt gut darüber weg. Müsste ich auf einer Skala von eins bis zehn eine Bewertung abgeben, wobei Zehn das schlimmste anzunehmende in Sachen Schmerz ist, dann wäre das Abführen bei einer Drei, die Darmspiegelung bei einer Zwei. Die Sorgen die man sich macht, sind nach dem ersten Mal wie weggeblasen und der zweitenDarmspiegelung seines Lebens geht man enorm gelassen entgegen. Mein Mann war wieder viel mehr in Sorge als ich 🙂

Also, hingehen. Ab 45 sollte man das tun und dann alle fünf Jahre oder eben auch in kürzerem Zyklus, je nachdem was der Arzt sagt. Darmkrebs führt oft zum Tod. Vorsorge hilft, dass das nicht passiert.

Alles liebe, Norman.

P.S.: Mein Laptop ist durch macOS 10.15 Beta leider unbedienbar geworden. Meine Empfehlung: tut das nicht. Wartet aus das Endprodukt. Ich stell mein MacBook Air erstmal in eine Ecke für die nächsten Monate, weswegen ich den Blog-Beitrag am iPad fertig gestellt habe.

Alles auf dem neuesten Stand

Nachdem High Sierra nun ja doch schon ein paar Tage draussen ist, und ich mich fragte, warum mein System das nicht in den Updates anzeigt, habe ich einfach aus dem App-Store manuell das neue Betriebssystem für mein Notebook geladen und installiert.

Eine anstrengende und doch irgendwie entspannte Stunde dauerte das Update von der letzten Beta auf das aktuelle System. Die Berechnungen der Restzeit waren – wie auch bei Windows-Installationen – sehr unterhaltsam.

Jetzt aber ist alles auf dem neuesten Stand und so wird es bestimmt nicht lange bleiben.