Berge. Berge. Nichts als Berge: Almería.

Almería. Kleine verwinkelte Stadt. Nach zwei Stunden fahrt über hauptsächlich Berg und ein wenig Tal bin ich durch die verwinkelten Strässchen der Stadt gefahren und gleich einmal direkt am Hotel vorbei. Mist. Und dank des gewieften Einbahnstraßensystems brauchte es knapp 8 Minuten um wieder an den gleich Punkt, das Hotel zu gelangen. Einmal falsch abgebogen. Noch ne Runde. Passierte mir zweimal.

Im Hotel spricht die sehr nette Rezeptionistin englisch. Ich wäre zu früh. Das Zimmer frühestens um 15 Uhr bezugsfertig. Mir egal. Ich chille im Sonnenbereich und genieße das warten. Nachher erhalte ich vermutlich den angekündigten Kaffee und die Cola Zero. Nur meine Klamotten würde ich gerne wechseln.

Im Moment lagere ich meinen Koffer vor dem Zimmer.

In den kleinen Straßen gibt es selbst für meinen Roller keine Parkmöglichkeit und die Polizei ist da wohl sehr genau. Also hab ich meine Karre hinter ein Auto geklemmt. 🙂

Jetzt bin ich erstmal angekommen und außer Siesta ist mir derzeit nichts im Sinn. Reicht auch erstmal. Nachher noch schauen ob es was zu essen gibt. Die Innenstadt ist nur wenige Meter entfernt aber erst muss ich mich umziehen, denn in den dicken Motorradklamotten sind 24 Grad genau so unangenehm wie es sich schreibt.

Und hier ist sie. Die kalte Coca Cola Zero. Ein Highlight nach zwei Stunden Fahrt bei bis zu 27 Grad

Hier noch Bilder vom Zimmer und von meinem Mittagessen. 🙂

Auf der Dachterasse habe ich dann noch eine weitere sehr nette Britin kennengelernt. Sie hatte in der Nähe von York ein kleines Bed & Breakfast und durch Brexit und COVID dann irgendwann den Entschluss gefasst auszuwandern. Hat alles verkauft sich ein Visum besorgt und hier ein kleines Haus gekauft. Sie wohnt hier knapp zwei Stunden entfernt im Landesinneren und macht in Almería ein paar Tage Urlaub am Meer.

Wir haben uns auch etwa ne Stunde über Gott und die Welt unterhalten und auch sie meinte dass das Gesundheitssystem hier in Spanien ganz herausragend sei. Kein Vergleich zu England. Und das Wetter wäre besser 🙂

Von der netten Rezeptionistin gab es noch einen Kaffee und mein Zimmer war dann doch schon früher fertig. Bilder gibt es davon etwas weiter oben 🙂

Sharing is caring! / Scheren heißt kehren!

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