Zwangsmähung

Ich war so glücklich und fast schon stolz auf unseren Rasenstreifen vor dem Haus der seit Beginn ohne Mähung war und nur immer ein oder zweimal im Jahr von der Gemeinde zwangsgemäht wurde. Dort tollte im hohen Gras und in den wild wachsenden Dingen mit Blüten allerlei Getier, das in der Nachbarschaft auf den korrekt getrimmten Flächen kein Zuhause mehr finden konnte.

Und heute um 08:00 Uhr brummte die Mähmaschine der Gemeinde vor dem Haus und machte alles dem Erdboden gleich.

Jetzt bleibt mir nur noch den Wildblumensamen auszubringen, der hier schon bereit liegt. Aber im Herbst kommen die bösen Maschinen zurück um erneut wieder alles klitzeklein und kahl zu schlagen.

Typhoo-Tea in rauhen Mengen

Es gibt eine Sorte Tee, die wir als British-influierte Familie besonders gerne (mit Milch) trinken: Typhoo-Tea. Und nachdem man ja bald als nicht-Ausstiegs-Europäer keinen mehr ohne Zollquerelen bekommen wird, oder womöglich nur zu horrenden Preisen (so vermutet und droht man), haben wir uns hier erst einmal eingedeckt 🙂

Jetzt schicke ich einen Teil davon an meine Schwester und teile den Rest mit meiner Mutter. Und dann reicht uns das für die nächsten Wochen, jedenfalls bis Oktober und vermutlich auch darüber hinaus.

Elektro- und Elektronikschrott

Dieses Wochenende gibt es einiges zu tun. Wir haben das Haus voll mit Elektro- und Elektronikschrott, der dringend entsorgt werden will. Heute kam die Mulde, in die wir die Sachen werfen. Computer, Switche, Server, Radiowecker, eBook-Reader, Staubsauger, Fernseher, Lautsprecher, Drucker, Telefaxgeräte, Commodore c64er, Gameboys, Notebooks und PDAs. Alles was über die letzen zehn bis 15 Jahre in der Garage und im ganzen Haus verteilt herumgelagert wurde kommt jetzt weg. Ich freu mich. Auch wenn es irgendwie weh tut, denn beim Russen in Reutlingen bekommt man für die Sachen noch ordentlich Geld wegen der Edelmetalle in den Rechnern und Geräten. Wir zahlen jetzt 130 Euro die Tonne und 150 Euro für den hin und her Transport. Aber dann ist endlich alles weg und aus der Firma holen wir das Zeugs dann auch noch. Da fliegt Zeugs rum ohne Ende.

Rezept für leckeren Erbeerquark

Für ots viele Personen.

  • 1000 Gramm Magerquark
  • 500 Gramm Quark 40% Fett
  • 1000 Gramm gefrorene Erdbeeren

Erdbeeren für ein paar Stunden antauen, dann alles in eine große Schüssel und mit dem Hausfrauentraum (Stabmixer) alles klitzeklein pürieren, am besten so, dass noch ein paar Erdbeerfetzen übrig bleiben. Gegebenenfalls mit etwas Zucker oder flüssigem Süßstoff nachsüßen. Ist aber eigentlich unnötig, die Erdbeeren sind süß genug.

Ergibt nach Adam Riese 2,5 Kilo leckersten Erdbeerenquark. Das reicht für ein bis acht Personen locker aus 🙂

Ach ja: Das Rezept kann mittels Kopf oder Taschenrechner und einem gepflegten Dreisatz auch für weniger oder mehr Material und Menschen umgeschrieben werden.

Durch die noch im Kern eisigen Erdbeeren wird das ein super leckerer, eiskalter Quark. Perfekt für die heiße Jahreszeit 🙂