Heute etwas später. Aber auch OK. Hier ist es 10:40. seit ein paar Stunden Sägen hier die Handwerker im Appartement über uns. Es wird viel renoviert hier. Stört aber kaum mehr als die Rasenmäher die wir in Deutschland jetzt vermutlich hätten bei 22 Grad und Sonne.
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Frühstück
Rührei mit Speck, Kaffee und Brot oder Brötchen und für mich noch eine Orange. So starten wir um 10:27 in den Sonntag 🙂
Ein bisschen an den Hafen und ums Carre
Heute morgen bin ich auf der Suche nach Frühstück einmal ums Gelände. Mal zur Hafeneinfahrt um zu gucken, wo ich da am Dienstag lang muss. Davor steht Polizei, rein kommt man also wohl nur, wenn man das auch soll 🙂
In der Altstadt war heute Nacht noch einiges los 🙂 Die Müllabfuhr um halb vier morgens, dann die Straßenreinigung um sechs. Jetzt ist es schön ruhig. Die Tapas-Läden und Restaurants sind noch zu und machen erst gegen elf Uhr so nach und nach auf. Also bin ich siegesgewiss zum Carrefour – einem kleinen Lebensmittelladen hier am Eck und wollte ein paar Croissants holen. Hatten sie aber keine mehr.
Auf dem Rückweg ins Hotel bin ich dann aber noch an einer Art Bäckerei vorbeigekommen und hab mir dort zwei – WAS AUCH IMMER – Arten von Baguettes geholt. Eins gefüllt mit Schinken und Käse, eins mit Thunfisch und Tomate 🙂 Das ist doch mal ein Frühstück 😀
Milchkaffee hol ich mir dann heute Mittag wohl wieder an der Tapas-Bar 🙂
Frühstück
Spärlich aber lecker
Wie mich ein Aufenthalt in Saarbrücken zum Marmelade-Geek machte.
Wir sind an Ostern immer bei der Revision-Party in Saarbrücken. Gut nicht immer, aber oft. Und die hatten dort im Mercure Hotel so kleine 60 Gramm Marmeladengläser mit Aprikosenmarmelade, die sie an ihre Gäste verteilten, als kleines Osterpräsent. Die beiden Gläschen hab ich jetzt vor einer Woche im Kühlschrank im Seitenfach entdeckt und auf dem Balkon an einem schönen Morgen an unserer neuen Tisch/Stuhl-Kombination genossen, Was mir besonders daran gefallen hat ist die kleine Portion. Marmelade kommt irgendwie in der Regel immer im 300 bis 500 Gramm Glas. Das ist furchtbar viel Zeugs. Ich esse nicht so oft Marmelade und so kann es durchaus passieren, dass 80% eines Glases für ewig im Kühlschrank ruhen. Das ist bei mir so ein Lust-Ding. Ab und an, alle drei Monate habe ich furchtbar Lust auf Erdbeer-Marmelade, dann kauf ich ein Glas, mach mir frische Brötchen mit Butter und Marmelade und dann es ich davon gerne auch mal drei oder vier, dann iss wieder gut für drei Monate 🙂 Jeden Tag Erdbeer-Marmelade futtern ist eben nicht so meins. Und beim nächsten Marmelade-Lust-Event soll es dann was anderes sein. Grapefruit-Mandel-Marmelade or whatever.
Diese kleinen 60g Gläser der Firma Faller Konfitüren aber waren genau richtig in der Portionierung. Das reicht für sechs Toastbrote und damit so für 2 bis drei Frühstücksorgien auf dem Balkon.
Also bin ich auf die Homepage vom Hersteller und habe dort den Shop entdeckt. Die 60g Gläser scheinen eine Hotel-Spezial-Edition zu sein, denn im offiziellen Shop gibt es neben den klassischen Groß-Portionen nur 30g Portionen. Dafür gibt es gefühlt 10 oder zwölf Sorten. Und weil ich die Vielfalt liebe habe ich eben von jeder Marmelade 10 kleine Gläschen gekauft und kann jetzt immer durchprobieren und -rotieren. Ist Erdbeere aus nach drei Toasts, dann gibt es Orange, dann Kirsche, dann Johannisbeere.. was die Hütte halt so her gibt. Klar, sehr kleine Gläser, aber mein „CO2-Fußabdruck“ ist sicher der gleiche, wie wenn ich 80% Ein-Sorten-Marmelade mit größerem Glas wegwerfen muss 🙂
Und heute kamen die guten Teile hier an. 100 kleine Gläschen (wo ich noch nicht genau weiß, wo ich die alle unterbringen soll) mit tollen Fruchtaufstrichen. Das werden tolle Frühstücke in den nächsten Monaten. Ich freu mich jetzt schon wie närrisch.