Roller-Keyless Token mit Taster für das Öffnen von Sitzbank, Tankverschluss,
Alarm-Anlagen Fernbedienung. Mit einem aktiven Knopf von vieren.
Apple AirTag zum gucken, wo der Schlüssel sich rumtreibt
TopCase-Schlüssel zum entriegeln des Koffers vom Roller und zum Öffnen des TopCase
Sind übrigens alles original Piaggio-Systeme, also nix externes (bis auf den Apple AirTag natürlich). Selbstverständlich gibt es daher von Piaggio kein „one Key“-System, oder irgendeinen „Kombi-Schlüssel“, der die Keyless-Systeme vereinen könnte.
Senseless Keyless TopCase – so müsste man es eigentlich bezeichnen, das original Piaggio TopCase für knapp 600 Euro 🙂 Wird induktiv geladen, braucht aber zum vom Roller abnehmen trotzdem einen Schlüssel, hat aber auch einen SensorKey um es zu öffnen. Kann man aber auch mit dem Schlüssel, den man eh dabei hat. Da sinnbefreitestesteste System das mir seit langem untergekommen ist. Aber: es passt einiges rein.
Cool ist es schon, und verfügt über eine weiche Rückenlehne für den Sozius in Sitzbankfarbe mit gleichfarbigen Nähten, aber man hat mehr Schlüssel als zuvor dabei. Piaggio hat es irgendwie versäumt ein MultiKey-System zu entwickeln und so hat man den Keyless Motorroller-Schlüssel, den Schlüssel zum entriegeln des TopCase, den Keyless Schlüssel für das TopCase und den Transponder für die Alarm-Anlage mit dabei 🙂 Immer. Vier Schlüssel für ein eigentlich komplett schlüsselfreies Fahrzeug 🙂
Rein passt einiges. Mitgenommen werden für die 12 Tage Fahrt:
12 T-Shirts
12 Unterhosen
12 Paar Socken
Badehose
Badelatschen
Lange Hose
Kurze Hose
Kleiner Kulturbeutel mit Rasiersachen, Zahnbürste,
Die Medikamente eines 52jährigen für 60 Tage 🙂
Beim Zumachen spannt das ganze System ein wenig. Ich hoffe es bleibt auch geschlossen während der Fahrt. Bin mir da noch etwas unsicher, ob das stabil bleibt. Eventuell verfrachte ich noch etwas in meine Tunneltasche von Givi, in die ich eigentlich die Dreckwäsche stopfen wollte. Die Tasche kommt vorne zwischen die Beine und ist dort dann fest geschnallt. Aber vielleicht pack ich dann dort auch noch ein paar Schuhe und doch den kleinen Kulturbeutel rein, um etwas mehr Lockerheit und Geschlossenheit in das TopCase zu bekommen.
Das TopCase und die Tunneltasche kommen dann Abends mit ins Hotel. Der Laptop ist im Staufach unter dem Sitz nebst dem ganzen Getöse was man eben so dabei haben muss:
Ersatzsicherungen (wegen den Franzosen, die wollen das so)
Werkzeug um den Deckel vom Sicherungskasten wegzuschrauben
Warndreieck (bin ja ein Auto)
Verbandskasten
Sicherheitsweste
Luftpumpe (Akkubetrieben für gemütliche Menschen 50+)
Stativ/Selfiestick für Videogetöse
Mikrofon für Videogetöse
Laptop für HomeOffice und Videoschnittgetöse
Kabel nebst Adapter auf alles andere, um Kabel zu sparen
MicroSD-Karten wegen der Tour-Aufnahmen
Jäckchen für den Abend und falls es bei der Fahrt unter 9° Celsius hat
Mehr als erwartet 😀 aber es wird vermutlich alles rein passen. Ich werde die Tage mal komplett „Testpacken“ dann sehe ich ja ob was fehlt 😀