Spaziergang zu den Dünen

Heute sind wir ein paar mal spazieren gegangen. Verdauungsstörungen weglaufen quasi. Einmal ging es um den Kreisel hier herum und ein bisschen die angrenzenden Straßen angucken.

Dann gegen Nachmittag Richtung den Dünen von Maspalomas. Beeindruckend windig war es und ein paar Dünen versuchten sich ins Landesinnere treiben zu lassen und kreuzten mit viel Sand in der Luft unseren Weg.

Es war windig. Aber schön. Und natürlich ist jetzt alles voller Sand. Und durch das Schwitzen beim Laufen und die Sandverwehungen haben Marcus und ich jetzt eine zweite Haut am Körper. Ich könnte einen Nebenjob als Sandmännchen antreten.

Heute ging es an den Strand

Ich bin jetzt ein paar Tage hier und heute ging es zur Mittagszeit mit meinem Mann an den Strand. Der ist nur wenige Meter von unserem Appartement entfernt. Also der Strand. Zweimal über die Strasse, dann die Treppen runter und schon befindet man sich am körnigsten Sandstrand der Welt 🙂

Die Aussicht von da oben ist toll und unten tobt das Touristen-Leben. Kneipen mit dem wohlklingenden Namen Amadeus Mozart II die Königs-Pilsener und Paulaner verkaufen. Verkaufsbüro, die Käppis, Schlüsselanhänger, Sonnenbrillen und anderen Nippes anbieten. Und am Strand dann dampfende Körper im oder am kühlenden Nass des Nordatlantiks.

Durch den Sand zu stapfen war echt anstrengend. Ich war nach kurzer Zeit völlig ausser mir und japste nach Luft. Man ist auch nix mehr gewöhnt.

Hier balanciert Marcus eine imaginäre Wassermelone und freut sich, dass das so einfach geht:

Auch irgendwie typisch deutsch 🙂