Kaum Zeit für mein eigenes Blog… dabei gäbe es so viel zu erzählen!

Manchmal fühlt es sich an, als würde mein Leben in Blog-Beiträgen vorbeifliegen – nur leider entstehen diese Beiträge nur in meinem Kopf. Die Realität: Ich komme kaum noch dazu, sie wirklich aufzuschreiben. Und das wurmt mich ehrlich gesagt ziemlich. Denn es passiert gerade enorm viel, beruflich wie privat, im Kleinen wie im Großen – aber der Tag hat eben nur 24 Stunden.

Da wäre zum einen das Bürgerforum Buchhalde Dettingen – mein Herzensprojekt in der Region. Gemeinsam mit vielen engagierten Menschen bauen wir hier einen Begegnungsort auf, der weit mehr ist als nur ein Veranstaltungsraum. Es gibt Workshops, Spieleabende, 3D-Druck, Coworking, Keramikgießen, Musik – und eine richtig gute Tasse Kaffee (wenn die Maschine gerade mitspielt). Wer neugierig ist, kann gerne mal reinschauen: www.buefobude.de.

Parallel dazu wächst meine Firma, die CMO Internet Dienstleistungen GmbH, mit spannenden neuen Ideen. Vor allem im Bereich Lexware-Beratung und Cloud-Lösungen bauen wir gerade ein solides Angebot auf – inklusive Mailings, Info-Veranstaltungen und allem, was dazugehört. Auch hier gäbe es einiges zu berichten. Vielleicht hole ich das irgendwann mal nach… irgendwann.

Und dann wären da noch all die anderen kleinen und großen Dinge, die mein Leben prägen: Familie, Freunde, ehrenamtliches Engagement, neue Technikspielereien, Gedanken zu digitalen Trends, kreative Projekte, spontane Ideen und vieles mehr. Alles Dinge, über die ich früher regelmäßig geschrieben hätte – doch aktuell bleibt der Blog meist im Hintergrund.

Ich habe mir vorgenommen, das zu ändern. Nicht mit einem festen Redaktionsplan oder selbstauferlegtem Druck – sondern einfach so, wie früher: Wenn Zeit und Kopf frei sind, dann schreibe ich. Und wenn mal wieder ein Monat (oder zwei) dazwischen liegt, ist das auch okay.

Bis dahin: Danke an alle, die trotzdem immer mal wieder vorbeischauen. Es gibt mich noch – und irgendwann gibt’s hier auch wieder mehr zu lesen. Versprochen.

Herzliche Grüße

Norman & der KI-Bot 😀

Magenprobleme

Die letzten Wochen hatte ich immer wieder Probleme mit dem Magen. Aufstoßen, teils sauer, teils Brechreiz und auch manchmal Erbrechen. Spontan – ohne dass ich einen Zusammenhang erkennen könnte. Das saure Aufstoßen zeigte mir zumindest, dass ich wohl zu viel Säure produziere (warum auch immer) und deshalb bin ich zum Arzt.

Der hat ne Ultraschall-Untersuchung gemacht und soweit ist alles in Ordnung. Trotzdem mach ich Ende Februar eine Magen-und auch gleich eine Darmspiegelung. Kombi – ein Termin, zwei Enden-Untersuchung. Passt.

Zur spontanen Abhilfe habe ich vom Arzt magenschonende Tabletten bekommen, Die nehme ich seit Anfang der Woche und die haben auch bisher gut geholfen. Ich lasse auch alles weg, was mich reizen könnte und habe meine Ernährung schon Anfang des Monats auf vegetarisch umgestellt, esse also kein Fleisch mehr.

Heute Abend dann wieder spontanes erbrechen mit vorausgehendem flauen Magen 🙂 Gegessen habe ich heute morgen ein Rührei, mittags ein Käsebrot mit zwei Scheiben Brot und zwei Scheiben Käse und gegen Mittag so ab 14:00 Uhr bin ich dann in die Firma und habe dort aus Gewohnheit nen Kaffee mit Milch gezogen, eher einen Milchkaffee – also mehr Milch als Kaffee. Das insgesamt drei Mal. Um 14:30, um 16:00 und gegen Abend um 18:00 Uhr rum. Ab 19:15 dann Unwohlsein, heimfahrt und dann zu Hause (wenigstens etwas) eben erbrochen. Und eben nur Kaffee.

Jetzt habe ich also den Verdacht, dass das der Kaffee ist, der das auslöst, Im Regelfall trinke ich sonst am Tag so 4 – 6 Tassen Milchkaffee. Morgens ein zwei Kaffeebecher, und über den Tag verteilt im Büro dann eben auch noch. Eine kurze Google-Recherche hat mir zumindest gezeigt, dass Kaffee Magensäure anregt und wenn man eine Kaffeeunverträglichkeit hat (oder entwickelt hat), dass dann eben auch Übelkeit bis zum Erbrechen möglich ist. Damn it.

Nachdem die ganze Woche mit Tee und den magenschonenden Tabletten so gut gelaufen ist schieb ich das jetzt Heute tatsächlich einzig und alleine auf den Kaffee und lasse diesen in Zukunft dann wohl besser einfach weg. Doof, dass ich erst vor einem Monat ne nagelneue Z10 von Jura angeschafft habe 🙂 Aber die macht neben herausragenden Kaffeespezialitäten auch ganz tolles heißes Wasser für Tee. Und mein Mann profitiert dann in vollem Umfang von dem Kaffeevollautomaten 🙂

Alt werden ist echt anstrengend. 😥

Jetzt doch auch mal krank.

Kaum ist man mal unter Menschen, schon steckt man sich mit irgendwas an. Seit gestern drückt der Kopf, huste ich und die Nase ist trocken aber niesbereit. Und mein daraufhin ausgeführter Corona Test zeigt einen seichten Streifen am Horizont. Nicht so toll. Also ab ins Bett und Ruhe bewahren. Mal schauen wie sich das entwickelt. Als dreifach geimpfter Mann sehe ich der Zukunft recht positiv entgegen. Husten, Schnupfen und Kopfschmerzen nerven allerdings trotzdem.

Ab nach Abzac

Inzwischen fahre ich so lange ich Bock hab. Da die meisten Hotels einen Check In eh erst um 15 oder 16 Uhr erlauben, fahr ich eben so lange wie ich Lust und Muse habe. Heute also über Bordeaux hinaus ab nach Abzac. In die La Villa Bella.

Schönes altes Gemäuer, etwas ausserhalb von Abzac, also genau 4 Minuten mit dem Roller, denn nach meiner Ankunft bin ich erstmal in die „City“ gedüst und hab in einer kleinen Bäckerei mit Lebensmittelllädchen Croissants, Chocolateingens und Wasser gekauft.

33 Grad hat es hier. Es ist der Hammer. Hier ist es heißer als in Gran Canaria :.) Und durch Spanien durch war es zu beginn so um die 17° Celsius bei gutem Wetter. Zwar ist in der ganzen Region Sturm und Gewitterwarnung ausgesprochen, aber ausser kurz bei Bayonne war nix mit Wolken am Himmel und nachdem ich zwar ursprünglich in Bayonne halt machen wollte, das Kaff aber so unmöglich wie nur möglich zu erreichen ist (dutzende Kreisverkehre mit Stau ohne Ende) zog es mich direkt weiter Richtung Heimat. 1072 Kilometer bin ich noch von Dettingen entfernt. Mal gucken, wie viel ich morgen davon schaffe. Ich freu mich auf jeden Fall schon auf meine Badewanne und auf mein eigenes Bett. Soviel ist sicher.

Jetzt verdrücke ich noch die Croissants auf einer der vielen Terrassen rund ums Haus und werde dann vermutlich auf das Zimmer gehen und mich ausruhen.

Oder ich lunger hier noch im Haus rum, es gibt einiges zu entdecken.

Das übrigens war die heutige Strecke