Zum Sport-Laden laufen.

Also zwei Stunden laufen bzw untterwegs gewesen heute. Zum InterSport in Playa del Ingles, 23 Minuten hin, 23 MInuten zurück laut Google Maps und den Rest wohl durch Hitze verzögert und auch im Laden gewesen für 10 Minuten. Touristenschlurfen vermutlich.

Ich wollte ein Langarm-Shirt für die Rückreise. Bei hoher Temperatur klebt man im Shirt mit den Armen am Innenfutter der Motorradjacke und meine dünnere (dickere) Jacke darunter tragen ist bei über 22 ° Celsius dann doch zu warm. So ne Funktions-Dingens für oben rum. Gab es aber nicht in meiner Größe. War mir zwar schon beim hinlaufen klar, aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel.

Der Weg war schön, die Architektur der Hotels beeindruckt durch die Hässlichkeit der Urlaubs-Bunker aber ab und an gibt es auch hübsche Dinge zu sehen, Muss aber jeder selbst beurteilen. Auf jeden Fall war die Lauferei anstrengend.

Wir sollen es mal in Toblerone im Einkaufszentrum versuchen. Halt.. El Tablero heisst das richtig. Aber da laufe ich auf keinen Fall hin sondern nehme den Roller oder das Auto.

Anstrengend – also RICHTIG anstrengend waren diese Treppen. Runter von der Promenade, rauf zur Promenade. Auf dem Rückweg versuchten wir das zu umgehen, aber das Tal ist wohl tiefer als wir es erwartet hatten. Das war die Strecke:

McDonalds am Strand. Essen zum Mitnehmen.

Marcus hatte Lust auf Pommes und deshalb ging es auf dem Rückweg von unserem Spaziergang (2 Stunden) zum Intersport am McDonalds vorbei. Liegt ja direkt vor unserer Hütte. 300 Meter gerade aus, dann den Steilhang hinunter an den Strand 🙂

Zu essen gab es dann einen Burger für mich mit Ei, Marcus ein Burger mit Käse und Cola und eben seine Pommes. Geschmacklich – und das ist ja das tolle an solchen Ketten – ist es genau so mau wie in Deutschland 🙂 Aber Marcus hatte jetzt wenigstens seine Pommes.

Heute ging es an den Strand

Ich bin jetzt ein paar Tage hier und heute ging es zur Mittagszeit mit meinem Mann an den Strand. Der ist nur wenige Meter von unserem Appartement entfernt. Also der Strand. Zweimal über die Strasse, dann die Treppen runter und schon befindet man sich am körnigsten Sandstrand der Welt 🙂

Die Aussicht von da oben ist toll und unten tobt das Touristen-Leben. Kneipen mit dem wohlklingenden Namen Amadeus Mozart II die Königs-Pilsener und Paulaner verkaufen. Verkaufsbüro, die Käppis, Schlüsselanhänger, Sonnenbrillen und anderen Nippes anbieten. Und am Strand dann dampfende Körper im oder am kühlenden Nass des Nordatlantiks.

Durch den Sand zu stapfen war echt anstrengend. Ich war nach kurzer Zeit völlig ausser mir und japste nach Luft. Man ist auch nix mehr gewöhnt.

Hier balanciert Marcus eine imaginäre Wassermelone und freut sich, dass das so einfach geht:

Auch irgendwie typisch deutsch 🙂