Strawberry-Kokos-Bananen-Eis

Heute ist wieder Icecream-time oder wie der Fachmann sagt: Wir stehen wieder kurz vor einer Eiszeit. Diesmal Erdbere-Kokos-Banananana-Eiscreme.

Wir waren heute im Großmarkt und haben einen Beutel Erdbeer-Smoothie oder sowas mitgenommen. Ponthier Fraise – purée sucrée – Das wollte Marcus probieren und ich wolle daraus ein Eis machen. Ist leicht gesüsst, leider aber das geht noch.

Zutaten:

  • 300 g Erdbeerpüree (Ponthier, gesüßt) (enthält bereits Zucker – weitere Süße ist nicht nötig)
  • 1 Dose Kokosmilch (400 ml, vollfett)
  • 200 ml Sojamilch (ungesüßt)
  • 1 reife Banane (ca. 100 g geschält)
  • 1 EL Zitronensaft (optional, hebt Fruchtgeschmack)
  • 1 Prise Salz (verstärkt das Aroma)

Ich hab durch Chaos an der Erbeerenwaage 360g genommen und dafür bei der Sojamilch etwas weggelassen, dafür aber auch etwas mehr Zitronensaft genommen als Ausgleich der Wiegekatastrophe. Wird schon passen. Die Grundmasse war sehr lecker. Vanille hab ich mangels vorhandenem Vorhandensein einfach weggelassen. Alles durch den Mixer gejagt, dann in die Eismaschine gefüllt. In einer Stunde weiß ich auch mehr.

Nicht ganz so ideal für den Blutzucker, aber ne Ausnahme. Ich denke mit reinem Fruchmatsch, ohne dass der extra noch gesüsst ist, wäre es wesentlich besser für Diabetiker geeignet. Dieses Ponthier Fraise – purée sucrée hat immerhin 10% Zuckeranteil in der Erdbeerpampe. Aber Ausnahmen bestimmen die Regel 😀

Nährstofftabelle

pro 100 g
Energie 118.5 kcal
Fett 8.0 g
Kohlenhydrate 9.2 g
davon Zucker 7.4 g
Eiweiß 1.7 g
Broteinheiten (BE) 0.76 BE

Rezept für leckeren Erbeerquark

Für ots viele Personen.

  • 1000 Gramm Magerquark
  • 500 Gramm Quark 40% Fett
  • 1000 Gramm gefrorene Erdbeeren

Erdbeeren für ein paar Stunden antauen, dann alles in eine große Schüssel und mit dem Hausfrauentraum (Stabmixer) alles klitzeklein pürieren, am besten so, dass noch ein paar Erdbeerfetzen übrig bleiben. Gegebenenfalls mit etwas Zucker oder flüssigem Süßstoff nachsüßen. Ist aber eigentlich unnötig, die Erdbeeren sind süß genug.

Ergibt nach Adam Riese 2,5 Kilo leckersten Erdbeerenquark. Das reicht für ein bis acht Personen locker aus 🙂

Ach ja: Das Rezept kann mittels Kopf oder Taschenrechner und einem gepflegten Dreisatz auch für weniger oder mehr Material und Menschen umgeschrieben werden.

Durch die noch im Kern eisigen Erdbeeren wird das ein super leckerer, eiskalter Quark. Perfekt für die heiße Jahreszeit 🙂

Rezept für leckeren Brotaufstrich

Ein leckerer Ersatz für zuckerhaltige Marmeladen, Nutella oder anderes Zuckerzeugs ist eine Creme aus Datteln und Kondensmilch. Man braucht dazu lediglich

  • 500 Gramm Bio-Datteln (z.B. bei Spiegelhauer)
  • 200 ml fettarme Kondensmilch (z.B. Bärenmarke „Die Leichte“)
  • Pürierstab oder guter Mixer

Alles in eine hohe Schüssel geben (außer dem Pürierstab) und erstmal ne Stunde die Datteln einweichen lassen. Dann mixt es sich leichter. Dann das ganze Zeugs so läge pürieren, bis es eine cremige Creme ergibt. In kleine Gläser abfüllen und auf Brot.

Zuckersüss, extrem lecker und doch ohne Kristallzucker.

Man kann noch Mandeln reinpacken. Und: Es ist absolut geil um Haferflocken mit Milch oder Soja zu versüssen.

Hartgekochtes für Weicheier

Wer schon immer einmal wissen wollte, wie man ein tolles hart- oder weichgekochtes Ei macht, der passe gut auf.

  1. Man braucht Eier
  2. die kalten Eier aus dem Külschrank vorher in eine Schüssel mit warmem Wasser legen. Das verringert die Chance eines üblen Aufplatzens des Eis wenn es eiskalt in das kochende Wasser kommt.
  3. Wasser in einem Topf zum Kochen bringen
  4. Ei aus warmem Wasser über einen Löffel oder kleine Schöpfkelle in das kochende Wasser geben.
  5. Soll das Eigelb wachsweich werden dann darf das Ei nicht länger als 7 Minuten und 20 Sekunden im kochenden Wasser verbleiben.
  6. Will man es hart, sind 10 Minuten direkt der hit.
  7. Alles unter 7 Minuten ist mir persönlich zu weich, schlabbrig und W I E D E R L I C H!
  8. Während das Ei kocht, die Schüssel mit dem warmen Wasser leeren und mit kaltem Wasser füllen
  9. Mit dem Löffel oder der Schöpfkelle das Ei vom kochenden Wässere in das kalte Wasser „umschichten“
  10. Etwas Geduld. Schälen. Salz drauf, Lecker!

Warum ich das hier schreibe? Weil ich mir nie merken kann, dass es 7 Minuten sind. Keine 5, keine 12 oder 25, SIEBEN Minuten für ein wachsweiches Leckerei.

Eier kochen ist gar nicht so einfach. Hier die Basis für das leckere Rezept: Kochtopf und Herd!

Auf jedenfalls waren meine Eier diesmal PERFEKT! Und haben sich schön in die Optik meiner Vesperteller des heutigen Abendessens eingefügt.

Bananencola. So f*cking great

Bananencola im Willibecher

Bananencola im Willibecher

Als ich so um die 20 war trank ich keinerlei Alkohol mehr. Mit knapp 18 hatte ich einmal bei einem Schulfreund alles durcheinander getrunken und musste von Mutti im Renault 5 abgeholt werden. Gott war ich am Ende. Die alkoholfreie Zeit hielt also von 18 bis ich 35 ward. Recht lange.

In der Zeit tranken alle meine Freunde in den Pubs, Discos und sonstigen Locations „Bananenweizen“ – eine Mischung von 0,5 Litern Weissbier + Bananensaft. Börks. Ich trank immer ne Cola. Und weil ich gerne im Mittelpunkt stehe, orderte ich irgendwann mal eine Bananencola, nachdem alle anderen ein Bananenweizen bestellt hatten.

Bananencola. Das sind 50% Bananensaft und 50% Cola. Klingt mindestens so eklig wie Bananenweizen, sieht dafür aber noch ekliger aus. Schäumt auch schön. Schmeckt aber tatsächlich lecker. Und: Jeder am Tisch ist kurz davor sich zu übergeben. Bei der Bestellung. bei der Lieferung, und wenn man es trinkt. Und so wie ich in inzwischen 45 Lebensjahren noch nei Bananenweizen getrunken habe (Börks) kenne ich ganz arg viele Leute denen es mit meiner Bananencola genau so geht.

Letzthin hatten wir Besuch und da hab ich davon erzählt und es auch gemischt. War lecker. Die Besucher haben trotzdem fast gekotzt. Und heute gab es einen Willibecher Bananencola. Life is short!

GGf mit nem Schuss Wodka mischen, für die Kraft der Banane 😀