Gut, das war schon am 28. Oktober 2018 – aber ich hab doch grad üüüüberhaupt keine Zeit 🙂
Gut, das war schon am 28. Oktober 2018 – aber ich hab doch grad üüüüberhaupt keine Zeit 🙂
Die Tage in Amsterdam waren nicht schlecht. Wir hatten einen VIP-Platz bei der Canal Parade und neben lecker VIP-Häppchen (leider habe ich die Austern verpasst) gab es auch einen Platz in der ersten Reihe. Marcus hat den Weißwein-Bestand gelichtet und von 13 Uhr bis 19:30 standen wir in einer eingezäunten Umgebung auf der Prinsengracht – letztendlich ein Floß für die oberen 10.000, zu denen wir uns dank der Zahlung einer horrenden Summe beim Pulizer Hotel Amsterdam nun endlich zählen dürfen 🙂
200 Tacken kostete der Spaß pro Person, aber letztendlich war es das irgendwo schon wert. Schließlich war unser sechster Hochzeitstag an diesem Tag 🙂 Ob ich es nochmal machen würde? Eher nicht, (Also die Hochzeit schon, den VIP-Bereich nicht.) Pride-Dinge sind nicht so mein Fall. Zu laut, zu bunt, zu schwul. Ich hinterfrage immer den Sinn und verderbe mir dadurch die Möglichkeit einfach die Situation zu genießen und Spaß zu haben. Zudem sind es mir schlicht zu viele Menschen. Und so war ich am Anfang recht begeistert, gegen Mitte (und zunehmenden Zuschauerzahlen) flaute meine Stimmung merklich ab, und gegen Ende war ich wieder gut drauf 🙂 Ich bin für so etwas nicht geeignet.
Auf jeden Fall sind wir seit dem heutigen Montag in Scheveningen angekommen, sind schon ein bisschen die Promenade hin und her gelaufen haben das schlechteste Kibbeling (aber auch das günstigste) der ganzen Region gegessen und in der Piano-Bar noch ein zwei Heineken getrunken. Amstel gab es nur am Kiosk, das veschnabulieren wir jetzt dann gleich.
Gruß aus Den Haag!