Vorbereitung zum Training

Morgen früh will ich – sofern es mir dann endlich besser geht – um 09:00 Uhr zum Fitnesstraining nach Bad Urach. Früher macht der Laden leider nicht auf. Dort dann ein bisschen Crosstrainer und/oder Radeln, vielleicht ein wenig Laufband. Mal gucken. Zumindest aber eine Stunde sporteln, danach kurz ein paar Bahnen schwimmen zur Entspannung und dann frisch geduscht gegen frühen Mittag in die Firma.

Aufstehen will ich gegen 07:00 Uhr und schon ein bisschen was im HomeOffice abarbeiten. Da ich aber im Moment noch eine abgeklungene Erkältung mit mir herumtrage, muss ich mal gucken ob das mit der zeitlichen Planung so passt. Denn wenn ich erst um 12:00 Uhr in der Firma ankomme, muss ich bis um 20:30 Uhr arbeiten 🙂

Sonst hab ich das immer umgedreht und war schon um 06:00 Uhr in der Firma, konnte dann aber auch um 14:30 Uhr wieder nach Hause. Mal gucken, welche Lösung hier die beste ist. Bei Lösung A (ab 6:00 Uhr) bin ich 5 Stunden (ab 09:00Uhr kommen die Kollegen) für meine Mitarbeiter erreichbar. Bei Lösung B sind es nur 4,5 Stunden. Allerdings schaffe ich es oft nicht pünktlich um 14:30 abzuhauen, und sitz dann oft viel länger im Büro. Dann ist auch kein Training möglich.

Die Woche versuche ich also um 09:00 Uhr zum Training zu gehen und dafür bis 20:30 Uhr in der Firma zu bleiben. Und wenn das nicht ist, drehe ich es einfach wieder um.

Zumindest ist meine „Basis-Ausrüstung“ für morgen schon mal vorbereitet.

Giesswein Merino Runner, Puma Sportbuxe, Alles was man so braucht.

Eine Route zu planen ist gar nicht so einfach

Also ich bin genervt. Ich habe Kommot ausprobiert, GPSies und andere Routenplaner. Nirgends kann man eine Route definieren, die sich wie folgt darstellt:

  • Plane eine Route für X Tage
  • Plane diese Route von A nach B
  • Fahre jeden Tag X Kilometer (relativ zu den Tagen) oder X Stunden
  • Unterteile die Route automatisch nach den obigen Parametern und füge Zwischenstationen ein
  • Fertig.

Garmins BaseCamp kann sowas wohl. Aber irgendwie kommt diese Software nicht in die Puschen. Die Berechnung dauert sehr lange und ich habe die Europa-Karte (Nordost und Südwest) – Details werden aber nur in der NordOst angezeigt, die SüdWest-Karte findet irgendwie nix. Und ich verstehe nicht warum. NordOst liegt auf dem internen Speicher meines Edge 1000 und die SüdWest auf der MicroSD. Vielleicht liegt es daran.

Nun liegt meine Route von Dettingen nach Amsterdam über das IJsselmeer nach Groningen und zurück dooferweise aber nicht in NordOst von Europa 🙁 Und deshalb installiere ich alle Karten eben noch einmal. In der Hoffnung, dass es dann klappt.

Garmin BaseCamp macht nämlich genau das, was ich mir wünsche. Tage definieren, Start und Ziel festsetzen, Stunden pro Tag definieren und das Ding trennt meine Route automatisch in die passenden Etappen auf, so dass ich dann passend dazu Hotels oder Herbergen raus suchen kann.

Diese dumme Karteninstallation dauert aber STUNDEN und zum planen muss – wegen der Lizenz wohl – immer das Garmin Gerät am USB-Port angeklemmt bleiben. Die Karten lokal auf den PC ziehen geht wohl nicht. Treibt mich in den Wahnsinn. Doku zu dem Teil ist dürftig, Links aus der Software zum Kartenkauf (was ich ja machen würde, wenn es dann lokal gehen würde) laufen auf eine 404-Seite – jetzt bleiben mir noch Tutorials bei YouTube zum gucken von Garmin. Aber erstmal muss die seit Stunden andauernde Installation abgeschlossen werden.

Wenigstens ist heute Sonntag.

Next Step: Brustgurting

Gestern schrieb ich ja davon, dass ich meinen Brustgurt verlegt habe. Garmin Brustgurt zur Herzfrequenzmessung. Zwar misst inzwischen jedes Gerät an mr und um mich herum meinen Puls, aber mehr kann da ja nicht schaden 🙂 Zudem arbeitet natürlich der Garmin Gurt besser mit der Garmin-Welt zusammen als das die Apple Watch je könnte.

Gefunden habe ich Ihn dann auf dem Sideboard. Da lag er so rum. Versteckt in meiner Fahrrad-Fronttasche. Und da ich von gestern noch eine CR2032 über hatte, hab ich auch hier gleich die Batterie getauscht. Dann ist diese Jahr alles auf dem neuesten Stand.

Der Wechsel der Batterie ist recht einfach. Schraubendreher in der passenden (sehr kleinen) Größe, ein Stück Klebeband zum entfernen der Batterie – fertig.

Hier mal ein paar Bilder dazu:

Am Schluss habe ich dann alle meine Sensoren (drei an der Zahl) zu meinem Garmin Edge 1000 eingetragen und jetzt bin ich bereit für den ersten Ausflug und den Messungen dazu 🙂

Erkannte Sensoren an meinem Garmin Edge 1000

Das hat soweit alles gut geklappt. Nur meine Karten will mein Garmin Edge 1000 ums verrecken nicht aktualisieren. Nach ein paar Versuchen an meinem Windows 10 Rechner und ein paar Recherchen dazu im Netz ist das wohl ein Fehler in der aktuellen Garmin Express Software, die die Verbindung zwischen Rechner und Gerät verwaltet. Ein Test an meinen Apple Mac brachte dann die Lösung: Hier wird meine externe MicroSD-Karte direkt erkannt und das Update läuft – allerdings mit gerade einmal knapp 4 MB pro Sekunde – das dauert dann leider noch zwei Stunden 🙁 Garmin könnte hier schon mal ein bisschen flottere Kartenserver bereitstellen.

Das Fahrrad wird betriebsbereit gemacht.

Zwar habe ich meine Garmin-Uhr gegen eine Apple-Watch getauscht, aber meine restllichen Garmin-Geräte sind noch vorhanden. Für das Fahrrad ist das neben einem Brustgurt, der nicht mehr zu finden scheint, ein Trittfrequenzmesser und ein Geschwindigkeitsdingenskirchen für die Hinterachse. Heute versucht über mein Edge 1000 das alles wieder zu verbinden und zu verknödeln, aber da war nix 🙁

Auf der Garmin Seite im Shop hab ich gesehen, dass es die beiden – wohl defekten – Geräte auch noch zu kaufen gibt. 69,95 Euro für die beiden Sensoren und 69,95 für den Brustgurt. Nach ein wenig hin und her und dem bemitleiden, dass nach nur zwei Jahren die Sensoren nicht mehr tun und das doch ne Frechheit ist, dass man da die Batterien nicht wechseln kann, habe ich herausgefunden, dass man sie sehr wohl wechseln kann 🙂

Handbuch lesen hilft ungemein. Oder Googeln.

Und so brachte mir mein Mann heute drei CR2032 Batterien mit, die ich im Moment an den beiden Sensoren gewechselt habe. Das geht super einfach. Die Batterie bekommt man am besten mit einem Klebeband aus dem Gehäuse. Und schwupp: alles funktioniert wieder. Morgen stülpe ich die Gummi Halterungen nochmal über und verspanne das ganze wieder am Rad. Dann wollen wir doch mal sehen, ob mein Garmin Edge 1000 seine Sensoren wieder findet.

Die dritte Batterie ist für den Brustgurt, der ggf. noch auftauchen wird. Am Wochenende will ich die Suche danach etwas intensivieren.

Garmin Sensoren und CR2032 Batterie

Dieses Jahr kein VCFe für mich

Eigentlich wollte ich dieses Wochenende ja zum VCFe nach München, dem Vintage Computer Festival Europe. Immerhin zum 20sten Mal in München und bei einem Jubiläum sollte man ja nicht fehlen.

Doof nur, dass ich direkt am Mittwoch nach Ostern, also an Ostermittwoch, direkt mit Schnupfen, Husten und Halsweh die Restwoche verbringen durfte und erst heute (am zweiten Ostersonntag in Folge) scheint sich Besserung einzustellen. Ärgerlich und so ünnütyg wie ein Kropf.

Was soll man machen. So ist es nun halt einmal. Dafür ist das Retro-Grillen in Luxemburg (September) und die Xzentrix (ebenfalls September) schon gebucht. Ist ja nicht mehr lange hin.

O‘Donnell Brataphel Moonshine :-)

Auf dem Reutlinger Weihnachtsmarkt kam ich 2018 an einem Stand vorbei, der O‘Donnell Moonshine Whiskey und Liköre verkauft. Und da zur Weihnachtszeit Bratapfel immer geht, habe ich das dann auch gekauft. Das wird nun verkostet.

Jetzt hab ich dieses Wochenende sturmfrei. Mein Mann ist in Antwerpen, Party machen. Ich war den ganzen Monat unter Stress – im Moment richten wir ein neues System für unsere Abrechung ein – und dazwischen kam auch noch eine Schulung und Zertifizierung zum Sophos Certified Sales Consultant in Konstanz und zuvor eine Teilnahme an der Net & Work Messe in Frankfurt dazwischen.

Ein Stück Glas zeigt meine Zertifizierung. Ein Anfang 😀

Anfang März geht es dann zum JTL-Partner-Treffen. Also viel zu tun. Trotzdem wird März ggf etwas anstrengender. Ein zweiter Praktikant für einen Ausbildungsplatz in meiner FIrma. Und ich habe hunderte von Bewerbungen für unsere Haushaltshilfen-Stelle, die ich seit Anfang Februar nochmal beworben habe und bis heute noch nicht dazu gekommen bin allen zu schreiben und eine Auswahl zu treffen. Sehr unschön und das soll im März alles erledigt werden.

Morgen will ich mal ausprobieren, ob ich durch früheres Aufstehen mehr vom Tag und somit auch mehr zu erledigen habe.

Pflaster verhindert Touch ID

Am iPad melde ich mich ja mit meinen Flossen an. Und weil ich ein fauler Mensch bin und Apple nicht genug Speicher aufwenden will, habe ich nur die Finger hinterlegt die mir wichtig erscheinen. Daumen und Zeigefinger der linken und rechten Hand. Nun habe ich mir heute in den Finger geschnitten beim Zubereiten einer Dosensuppe für meinen Mann. Furchtbar scharfkantig so ein UNOX-Gefäß. Also Pflaster drauf und seitdem kann ich mich nicht mehr vernünftig am iPad anmelden. Schlimm. Ich meine es ist echt umständlich. Reflexartig nehme ich immer den Zeigefinger, erkenne dann, dass das iPad mit Touch ID mich nicht erkennt, überlege dann ob ich die andere Hand nehmen soll, erinnere mich dann an meinen Daumen und greife um. Dann gehts :.-)

Brauche unbedingt ein neues iPad mit Face ID oder wie das Gesichtserkennungdings heisst. Hoffentlich schneide ich mich dann nicht mal beim rasieren. Das endet alles so übel irgendwann.

Hartgekochtes für Weicheier

Wer schon immer einmal wissen wollte, wie man ein tolles hart- oder weichgekochtes Ei macht, der passe gut auf.

  1. Man braucht Eier
  2. die kalten Eier aus dem Külschrank vorher in eine Schüssel mit warmem Wasser legen. Das verringert die Chance eines üblen Aufplatzens des Eis wenn es eiskalt in das kochende Wasser kommt.
  3. Wasser in einem Topf zum Kochen bringen
  4. Ei aus warmem Wasser über einen Löffel oder kleine Schöpfkelle in das kochende Wasser geben.
  5. Soll das Eigelb wachsweich werden dann darf das Ei nicht länger als 7 Minuten und 20 Sekunden im kochenden Wasser verbleiben.
  6. Will man es hart, sind 10 Minuten direkt der hit.
  7. Alles unter 7 Minuten ist mir persönlich zu weich, schlabbrig und W I E D E R L I C H!
  8. Während das Ei kocht, die Schüssel mit dem warmen Wasser leeren und mit kaltem Wasser füllen
  9. Mit dem Löffel oder der Schöpfkelle das Ei vom kochenden Wässere in das kalte Wasser „umschichten“
  10. Etwas Geduld. Schälen. Salz drauf, Lecker!

Warum ich das hier schreibe? Weil ich mir nie merken kann, dass es 7 Minuten sind. Keine 5, keine 12 oder 25, SIEBEN Minuten für ein wachsweiches Leckerei.

Eier kochen ist gar nicht so einfach. Hier die Basis für das leckere Rezept: Kochtopf und Herd!

Auf jedenfalls waren meine Eier diesmal PERFEKT! Und haben sich schön in die Optik meiner Vesperteller des heutigen Abendessens eingefügt.